FriedWald ist ein alternativer Bestattungsort mitten in der Natur. In ausgewiesenen Waldgebieten ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln eines Baumes. An über 60 FriedWald-Standorten in ganz Deutschland können Menschen ihre letzte Ruhe finden.
Menschen, die sich für eine Beisetzung im FriedWald interessieren, müssen sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Ein Großteil der Interessenten sucht sich den geeigneten Baum bereits zu Lebzeiten aus. Angehörige und Freunde werden über diesen Schritt informiert. Im Idealfall wird eine Willenserklärung mit dem Beisetzungswunsch formuliert und handschriftlich hinterlegt.
FriedWald bietet unterschiedliche Baumgräber für verschiedene Bedürfnisse an: für Familien oder Freundeskreise, für Partner, aber auch alleinstehende Menschen. Freie Bäume sind mit farbigen Bändern gekennzeichnet, die Auskunft über die Baumgrabarten geben. Mit kleinen Namenstafeln werden diese im FriedWald zu persönlichen Orten der Erinnerung.
Ganz individuell kann auch die Beisetzung im FriedWald gestaltet werden.
Von einer stillen Abschiednahme im engsten Familienkreis über eine Trauerfeier
mit Musik bis hin zur großen Trauergesellschaft: Die Gestaltung bleibt den
Wünschen der Verstorbenen und ihrer Angehörigen weitgehend überlassen.
Christliche Beisetzungen sind ebenso üblich wie Beisetzungen ohne geistlichen
Beistand. Weiterführende Informationen rund um FriedWald finden Sie unter www.friedwald.de oder telefonisch unter
Eine Namenstafel am Baum macht auf die Grabstätte im FriedWald aufmerksam.
Diese Tafel kann nach Wunsch mit einem Spruch, Zitat oder einem christlichen
Symbol versehen werden.
Mit einem gelben Band sind im FriedWald Plätze an Bäumen gekennzeichnet,
an denen eine Einzelruhestätte erworben werden kann.
Ein Baum, an dem eine Familie oder ein Freundeskreis die letzte Ruhe finden kann.
Freie Bäume im FriedWald sind mit einem blauen Band gekennzeichnet.