Wir bieten verschiedene Bestattungsarten an.
Im folgenden können Sie sich über unser Angebot informieren.
Feuerbestattung
Unter einer Feuerbestattung versteht man die Einäscherung eines Verstorbenen in einem Krematorium. In Bremen befindet sich das Krematorium auf dem Huckelrieder Friedhof.
Genau wie bei der Erdbestattung wird der Verstorbene zur Einäscherung in einen Sarg gebettet. Dieses ist genau so gesetzlich verankert, wie, dass jeder Verstorbene separat eingeäschert wird. Die entstehende Asche besteht also nur aus den sterblichen Überresten einer verstorbenen Person.
Die Urne, in der sich die Asche befindet, kann nun auf verschiedene Art und Weise beigesetzt werden.
Wir informieren Sie gerne darüber.
Beisetzung in einer Urnengemeinschaftsanlage (anonyme Beisetzung)
Das Urnengrab wird im Todesfall / nach der Reihe vergeben.
Die Urne wird auf einer Wiese beigesetzt (ohne direkte Kennzeichnung der genauen Beisetzungsstelle).
Die Angehörigen haben die Möglichkeit Blumen an einem zentralen Punkt neben dem Gräberfeld abzulegen.
In Stuhr-Moordeich gibt es des weiteren die Möglichkeit, ein Namensschild an einer Steinstele anbringen zu lassen und eine Partnergrabstelle zu reservieren. Die Ruhezeit liegt bei 20 bzw. 25 Jahren und ist nicht verlängerbar.
Beisetzung in einem Urnengrab
Das Urnengrab hat i.d.R. eine Größe von 1 x 1 Meter.
Es können bis zu 6 Urnen beigesetzt werden.
Die Ruhezeit beträgt 20 Jahre und ist verlängerbar.
Eine Bepflanzung der Grabstelle ist erwünscht, das Aufstellen eines Steines möglich.
Beisetzung in einem Urnengarten
Die Urne wird in einem vom 50 Grabplätzen beigesetzt.
Auf einem Steinquader wird der Name des Verstorbenen eingraviert.
Die Grabstelle wird gärtnerisch angelegt und vom Friedhofspersonal gepflegt.
Es gibt die Möglichkeit eine Partnergrabstelle zu erwerben.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf https://www.umweltbetrieb-bremen.de/friedhoefe/bestattungsformen_und_grabarten/urnengaerten-3593
Wir informieren Sie gerne darüber.
Beisetzung in einer Urnenmauer / Kolumbarium
In Bremen ist diese Form der Beisetzung nur auf dem Riensberger Friedhof (Kolumbarium) oder auf dem Friedhof Buntentor oder Osterholz (Urnenmauer) möglich.
Die Urne wird in einer Nische beigesetzt, diese wird mit einer Platte (Stein / Glas) verschlossen.
Beisetzung an den Wurzeln eines Baumes
Die Asche wird in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Familien- oder Gemeinschaftsbaumes durch einen Förster beigesetzt. Der Baum kann zu Lebzeiten erworben werden.
Der Wald ist naturbelassen und auf den ersten Blick nicht als Friedhof zu erkennen.
Es gibt die Möglichkeit ein Namensschild anbringen zu lassen.
Siehe auch „Friedwald“
Beisetzung auf See (Seebestattung)

Die Angehörigen haben die Möglichkeit die Beisetzung zu begleiten. An Bord eines Schiffes kann die Familie zusammenkommen, das Schiff fährt einige Meilen bis zur Beisetzungsstelle, es wird eine Rede gehalten und die Urne feierlich dem Wasser übergeben.
Regelmäßig finden Gedenkfahrten statt.
Erdbestattung
Unter einer Erdbestattung versteht man die Beisetzung des Verstorbenen in einem Sarg in der Erde. Im Laufe der Ruhezeit (mindestens 25 Jahre) wird der Körper wieder zu Erde.
Beisetzung in einem Familiengrab
Die Beisetzung des Sarges wird in einer mindesten 2 m² (bis zu 8 oder 10 m²) großen Grabstelle vorgenommen.
Die Grabstelle kann bepflanzt und ein Stein aufgestellt / gelegt werden.
In dieser Grabstelle gibt es auch die Möglichkeit neben Särgen auch Urnen beizusetzen.
Beisetzung in einem Familiengrab Die Grabstelle kann zu Lebzeiten reserviert werden.
Die Ruhezeit liegt bei 25 Jahren und ist verlängerbar.
Wir informieren Sie gerne darüber.
Anonyme Beisetzung

Die Beisetzungsstelle ist nicht gekennzeichnet, es gibt allerdings (z.B. in Stuhr-Moordeich) die Möglichkeit, an einer Steinstele ein Namensschild anbringen zu lassen. Ebenso können an diesem Ort auch Blumen niedergelegt werden.
Eine Partnergrabstelle kann erworben werden.
Die Ruhezeit liegt bei 25 Jahren und ist nicht verlängerbar.
Weitere Möglichkeiten

Des weiteren gibt es die Möglichkeit aus der Asche eines Verstorbenen einen Diamanten erstellen zu lassen, die Asche in den Schweizer Bergen verstreuen zu lassen oder einem Bach zu übergeben.
Ebenfalls möglich ist es, einen kleinen Teil der Asche in ein Schmuckstück geben zu lassen, um es immer bei sich zu tragen.
Siehe auch Gedenkschmuck & Erinnerungsherzen